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Es hat alles damit angefangen mit einem Doodle aufruf unseres Betriebsleiters Jürg Stäuble. Wümmete des Cabernet Dorsa am 10. September 2018 bzw. des Pinot Noir am 17. September 2018.
Am morgen ab 09:00 Uhr bzw. 10:00 Uhr wurden die Netze heruntergenommen und fachgerecht zusammengerollt. Dazu benutzten wir das von Franz Eicher gebaute Aufrollgerüsst.
Die Hauptarbeit ist: die Trauben abzuschneiden, das Beerengut zu überprüfen, schlechte bzw. unreife Trauben herauszuschneiden und in die Kisten zu legen.
Die Chistliträger sammeln die vollen Kisten ein und bringen sie zur Seilbahn. Mit Hilfe der Seilbahn geht das Traubengut runter zu den grossen Plastikbehälter die auf einem Lastwagen stehen.
Die Seilbahn wird vom Maschinisten, welcher sich am oberen Ende des Seiles befindet, heruntergelassen bzw. mit hilfe einer Bohrmaschine und einer Umlenkrolle (Konstruktion von unserem Franz Eicher) heraufgezogen.
Unser Ertrag an den Erntetagen war: 1'145 kg mit 96 Öchsle vom Cabernet Dorsa am 10. September 2018 bzw. 828 kg mit 107 Öchsle Pinot Noir am 17. September 2018. Das kann man als eine ertragsreiches Erntejahr für einen guten 2018er Rütihöfler AOC betrachten.
Und noch ein paar Fotos!
Unser Profi-Ausflugsleiter Jürg hatte wieder ein tolles Programm zusammengestellt, welches Körper und Seele in idealer Form ansprach! Wir starteten in Trasadingen bei der Familie Waldmeier mit Kaffee&Gipfeli und einer kleinen aber feinen Weindegustation. Dann ging es bei schönstem Spätsommerwetter entspannt wandernd durch die Rebberge nach Hallau, wo wir im Weinbaumuseum nach dem obligaten Apéro das Mittagessen einnahmen.
Am Nachmittag erklommen wir wieder die Höhen der Rebberge, genossen die Aussicht von der Kirche St. Moritz und erreichten nach einigen Gehminuten schon unseren nächsten Zwischenhalt: Im idyllisch gelegenen Räbhüsli Münderet konnten wir Weiss- und Rotweine des jungen Winzers Bringolf degustieren, über Weine fachsimpeln, über Gott und die Welt philosophieren oder einfach die Aussicht geniessen. Am späten Nachmittag ging es dann zuerst zu Fuss und am Schluss noch ein kleines Stück mit dem Postauto weiter nach Neunkirch. Dort angekommen konnten wir den Ausflug mit einem feinen Abendessen ausklingen lassen.
Fotos Jürg Stäuble
Beim Cabernet Dorsa wie auch beim Pinot Noir hat der Farbumschlag eingesetzt.
Am Samstag den 4.8.2018 haben wir den Cabernet Dorsa eingenetzt. Am Mittwoch den 8.8.2018 haben wir beim Pinot Noir die Trauben reduzieren und am Samstag den 11.8.2018 wurden diese eingenetzt.
Unsere Reben gedeihen gut. Die Traubenzone ist weitgehend ausgelaubt, die überlangen Triebe sind oben abgenommen und der Unterstockbereich ist gemäht.
Als nächste Arbeit steht das Einschlaufen der Geiztriebe über der Traubenzone an.
Unsere nächsten Arbeitseinsätze im Rebberg finden jeweils mittwochs 19:00 Uhr und samstags 9:30
Unsere Reben haben vom gestrigen Hagelschlag nichts abbekommen. Der Pinot Noir steht voll in der Blühte.
Und auch der Cabernet Dorsa beginnt zu blühen. Hoffen wir, dass die für heute Abend angekündigten Gewitter nicht zu wild sind.
Der diesjährige 1. Maibummel führte uns ins Baselbieter Weingebiet.
Nach Kaffee und Gipfel im Restaurant Blume starteten wir in Magden. Die Wanderung führte zuerst steil bergan, später flacher an Rebbergen und Obstanlagen vorbei nach Maisprach.
Im schön ausgebauten ehemaligen Kuhstall der Familie Graf gab es ein ausgezeichnetes Mittagessen und verschiedene Weine zu degustieren.
Nach dem Mittagessen ging die Wanderung über dem Tal nach Buus zum Rebschul- und Weinbaubetrieb von F. Löw. Dort haben wir viel erfahren über das Pfropfen, das Züchten neuer Sorten und selbstverständlich gab es wieder Wein zum Degustieren.
Viel zu früh mussten wir weiter nach Buus hinunter ins Restaurant Stab wo wir das exzellente Nachtessen geniessen durften..
Die jungen Triebe unserer Reben sind bereits im 3- bis 5-Blatt-Stadium, so dass wir mit Erlesen beginnen müssen. Neben dem Schneiden ist das Erlesen eine der wichtigen und schwierigen Arbeiten, da man wie beim Schneiden bereits an die Zukunft denken muss.
Stockausschläge sind zu entfernen.
Ebenso überzählige Triebe an Zapfen
Je Laufmeter nicht mehr als 9 – 13 Trieb stehen lassen.
Zu dicht stehende Triebe
Für einmal ein anderes Foto unseres Weinberges, welche von Patrick Pfister - einer unserer jüngsten Vereinsmitglieder - mit einer Drohne aufgenommen wurde.
Anhang: Impressum